Der sei Anstieg ist größtenteils auf die Auswirkungen der wirtschaftlichen Erholung zurückzuführen. Diese lasse sich aus dem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ableiten, nachdem die Wirtschaftstätigkeit aufgrund der COVID-19-Krise stark zurückgegangen war.
Bei den Sektoren, die für den höchsten Anteil an Emissionen verantwortlich waren, liegt das verarbeitende Gewerbe mit 23 Prozent an erster Stelle. Es folgen Strom- und Gasversorgung (19 %), Haushalte (17 %), Verkehr (14 %) und Landwirtschaft (13 %).
Die Treibhausgasemissionen seien in den meisten Sektoren im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2021 gestiegen. Ausnahmen seien die Sektoren ‚Haushalte‘ und ‚Landwirtschaft‘, die um 8 % (-13 Mio. t CO2-Äq.) bzw. 1 % (-1 Mio. t CO2-Äq.) gesunken sind. Die höchsten Zuwächse wurden in den Sektoren „Verkehr“ (+22 % bzw. 22 Mio. t CO2-Äq.), „Strom- und Gasversorgung“ (+6 % bzw. 10 Mio. t CO2-Äq.) und „Dienstleistungen“ (+6 % bzw. 4 Mio. t CO2-Äq.) verzeichnet.