Der Environmental Impact Report definiert für die nächsten zwei Jahre die Ziele zur Minimierung der Treibhausgasemissionen und weitere Kohlenstoffeinsparungen. Seit 2016 kauft das Unternehmen Altgeräte an und bereitet sie für den Wiederverkauf auf. Der Report zeigt erstmals Berechnungen, wie viel CO2e* durch dieses Modell der Kreislaufwirtschaft eingespart wird.
Die Elektronikindustrie ist für drei Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich. Ein von Swappie wiederaufbereitetes Smartphone habe einen um 78 Prozent geringeren CO₂-Fußabdruck als ein neues Smartphone. Im Jahr 2021 entsprach der Kohlenstoff-Handabdruck – der im Gegensatz zum CO₂-Fußabdruck die positiven Auswirkungen eines Produkts auf das Klima misst – eines von Swappie wiederaufbereiteten Smartphones durchschnittlich 61,5 kg CO2e-Emissionen, die eingespart wurden. Das entspricht den Kohlenstoffemissionen, die ein Baumsetzling in 10 Jahren einfängt.
Seit 2016 hat Swappie mehr als eine Million Menschen in Europa überzeugt, ein gebrauchtes, statt ein neues Gerät zu kaufen. Damit konnten Swappie-Kund*innen allein im Jahr 2021 mehr als 23.500 Tonnen CO2e-Emissionen einsparen. Swappie hat sich verpflichtet, Kund*innen auf der ganzen Welt dabei zu unterstützen, bis 2024 mehr als 100.000 Tonnen CO2e-Emissionen einzusparen.
Im Environmental Impact Report verpflichtet sich Swappie, die Auswirkungen des eigenen Unternehmens auf die Umwelt weiter zu reduzieren. 2021 beliefen sich die Treibhausgasemissionen von Swappie auf insgesamt 10.445 Tonnen CO2e-Emissionen, deren Quelle Wärme, Strom und Klimaanlagen sowie Geschäftsreisen und der Arbeitsweg der Mitarbeitenden sind.
Die wichtigsten Verpflichtungen zur Reduzierung der eigenen Umweltauswirkungen
- Reduzierung des Energieverbrauchs und Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Stromquellen für alle Swappie-Standorte bis 2024
- Integration innovativer Management- und Recyclingsysteme für Elektronikmüll an den Swappie-Standorten: Wiederverwendung von 100 Prozent der funktionalen Smartphone-Teile, Sammeln und Recyceln von 100 Prozent der nicht funktionalen Smartphone-Teile und des sonstigen anfallenden Elektroschrotts bis 2024
- Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Initiative „Right to Repair“, die sich für ein allgemeines Recht auf Reparatur einsetzt, sowie mit Eurefas, der European Refurbishment Association