Unter dem Motto „Gemeinsam für den Green Deal“ erfahren Besucherinnen und Besucher auf einer interaktiven Infotainment-Tour, welch große Bedeutung der Kreislaufwirtschaft beim Erreichen der Green Deal-Ziele zukommt. Anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie die BSR bereits heute zu diesen Zielen beiträgt. Das betrifft beispielsweise die Gestaltung ganzheitlicher Stadtsauberkeit, die Verwirklichung einer echten Kreislaufwirtschaft, den Umgang mit den Themen „Zero Waste“ und „Re-Use“ sowie unterschiedliche Maßnahmen auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Der Europäische Green Deal soll unter anderem dafür sorgen, dass die EU-Wirtschaft bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr ausstößt und misst der Kreislaufwirtschaft hierbei eine wichtige Rolle bei. Die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für den Green Deal unterstreicht auch die BSR-Vorstandsvorsitzende Stephanie Otto: „Kommunale Daseinsvorsorge im Rahmen des Europäischen Green Deal bedeutet, dass Stadtreinigungs- und Abfallwirtschaftsunternehmen immer mehr zu steuernden Akteuren für Kreislaufwirtschaft werden. Sie sind gleichzeitig Gestalter, Partner und Vernetzer – denn die Transformation zu einer nachhaltigen Metropole kann nur gemeinsam mit der Stadtgesellschaft gelingen.“
Die BSR präsentiert sich auch bei dieser IFAT wieder auf einem großen Gemeinschaftsstand des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) in Halle B4, Stand 151/350. Zahlreiche VKU-Mitgliedsunternehmen der Abfall- und Wasserwirtschaft stellen dort gemeinsam ihren wichtigen Beitrag für moderne funktionierende Städte und Regionen dar. Zum IFAT-Auftritt der BSR gehört auch ein vielfältiges Rahmenprogramm auf der VKU-Bühne, so zum Beispiel zu den Themen „Klimaneutrale BSR“, „Aktives Personalmanagement“, „Stadtsauberkeit im multimodalen Verkehrsumfeld“, „Quartiersentwicklung“ sowie „Zero-Waste-Stadt Berlin“.