Grenzüberschreitende Kooperation für mehr Kunststofffensterrecycling

Rewindo und der Österreichische Arbeitskreis Kunststofffenster (ÖAKF), der im Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) angesiedelt ist, wollen ihre zwei Jahrzehnte bestehende Kooperation in den kommenden Monaten weiter ausbauen.
Q_pictures, pixelio.de
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Eine noch engere Zusammenarbeit sei vor allem bei Fenstertausch-Referenzprojekten im Rahmen energetischer Sanierungen oder bei Abbruchprojekten geplant. „Das 20-jährige Jubiläum der Gründung der Rewindo-Initiative in diesem Jahr ist ein guter Zeitpunkt, um die gemeinsamen Aktivitäten im Bereich der DACH-Staaten auf eine noch breitere Grundlage zu stellen“, so Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter.

Der ÖAKF sieht in der verstärkten Zusammenarbeit eine gute Chance, die Recyclingquoten bei Kunststofffenstern zu erhöhen. „Ziel ist es den ökologischen Fußbadruck von Kunststofffenstern durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter zu verbessern. Der dadurch forcierte Ausbau der Kreislaufwirtschaft ist ein entscheidender Faktor bei der Bekämpfung des Klimawandels“, erklärt Sylvia Hofinger, Geschäftsführerin des FCIO. Schon bisher waren ÖAKF und Rewindo auf vielfältige Weise vernetzt. Beide agieren als Mitglied des europäischen Dachverbandes der Fensterprofilbranche EPPA und sind somit Teil von VinylPlus®, der freiwilligen Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Industrie, sowie der Circular Plastic Alliance (CPA) der EU-Kommission.

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