Als Mobile First-App konzipiert, erlaube Steinert.view einen schnellen Überblick über die wichtigsten Performance- und Leistungsdaten von unterwegs. Gleichzeitig würden sich jedoch auch komplexe Verfahrenstechniken visualisieren lassen. Durch Filterfunktionen verliere man dabei nie die Übersicht und könne einfach Bereiche identifizieren, die Probleme aufweisen oder Potentiale bieten.
In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden und ausführlichen Tests sei mit Steinert.view eine Monitoringlösung entstanden, die sowohl einsteigerfreundlich ist, aber auch fortgeschrittenen Nutzern:innen einen Mehrwert bietet. Eine Lösung, die sich dank Abwärtkompatibilität in bestehende Anlagen einfüge und durch offene Schnittstellen entstehenden neue Möglichkeiten bietee. Steinert.view ist als App im Google Play Store und Apple App Store und allen gängigen Bildschirmgrößen für alle neuen Steinert-Sensorsortierer erhältlich. Für Maschinen ab dem Baujahr 2018 gibt es eine Upgrademöglichkeit.
Durch den schnellen Zugriff auf eine Vielzahl von Metriken helfe Steinert.view eine Vielzahl von Prozessen zu strukturieren und ökonomischer zu arbeiten.
Der bisher alternativlose Gang durch die gesamte Anlage könne durch präzise Interventionen und eine effiziente Verteilung von Personal überwiegend ersetzt werden. Proaktiv könne Problemen durch Veränderungen bei Metriken wie der Bandbelegung oder des Drucklufverbrauchs entgegengewirkt werden. Schon bevor sie an der Maschine sind, wissen Servicemitarbeiter:innen, welche Arbeit zu erwarten ist und könnten durch den mobilen Zugriff unmittelbar weitere Einsätze starten.
Auch bei Verbesserungen der Sortierperformance könne Steinert.view unterstützen. Eine Veränderung der Korngrößenverteilung kann die Produktreinheit genauso beeinflussen wie die Materialverteilung. Die Gegenüberstellung von SOLL- und IST-Werten in einer Grafik offenbare unmittelbaren Handlungsbedarf. Auf diese Weise könnten die Daten zur Visualisierung der Wirksamkeit von Maßnahmen verwendet werden, so dass sich die Nutzer:innen dem optimalen Betriebspunkt einer Maschine nähern können.
Die gewonnenen Daten liefern jedoch nicht nur Rückschlüsse auf Steinert-Maschinen. Ändere sich beispielsweise die Materialzusammensetzung könne dies Rückschlüsse auf die Effizienz eines vorgeschalteten Siebs oder der Qualität einer Charge bieten. So entstehe eine betriebliche Transparenz über die gesamte Anlage hinweg, um die betriebliche Leistung und Ressourcenoptimierung zu verbessern.
Halle B6, Stand 551