Darüber hinaus will das Unternehmen die ressourcenschonende Alternative zum konventionellen Dieselmotor auch serienmäßig für den Methor und seine Siebmaschinen anbieten.
„Die Recycling- und Entsorgungsbranche trägt mit ihrer Arbeit wesentlich zum Umwelt- und Klimaschutz bei, indem sie wertvolle Ressourcen sammelt und wiederaufbereitet. Die eingesetzten Technologien müssen diesem Auftrag gerecht werden“, erklärt Dominik Niehaus, Produktmanager bei der Doppstadt Umwelttechnik GmbH (DUG). Deshalb stellt der Experte für Aufbereitungstechnik besonders hohe Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz an seine Lösungen. Von besonderer Relevanz in diesen Bereichen sei die Antriebstechnik, wie Niehaus betont: „Bei der Entwicklung neuer Maschinen liegt ein wesentlicher Fokus auf den Aspekten Effizienz und Wirtschaftlichkeit.“ Mit der Integration von elektrifizierten Antrieben in seine Maschinen bietet Doppstadt Anwendern ab sofort eine attraktive Alternative zum klassischen Dieselmotor.
Auf der IFAT will Doppstadt den ersten Inventor 6 mit elektrifiziertem Motor vorstellen. Auch der Einwellenzerkleinerer Methor und alle Siebmaschinen-Modelle von Doppstadt seien mit Elektromotoren erhältlich. Die Verfahrenstechnik beruhe dabei auf bewährter Doppstadt-Technologie. Im Vergleich zum Dieselmotor überzeugten die elektrifizierten Antriebe mit geringeren Betriebskosten. Auch die Inspektionskosten würden gegenüber Dieselmotoren geringer ausfallen, da die Serviceintervalle deutlich verlängert werden können. Im Fall der Siebmaschinen müssten die Varianten mit Elektroantrieb erst nach 500 Stunden und nicht bereits nach 250 Stunden Einsatzzeit zur Wartung.
Freigelände FGL, Stand 709/1