Die Qualität von Kathodenpulvern wie Nickel, Cadmium und Lithium muss optimal sein, um den Betrieb einer Batterie zu gewährleisten. Jede Metallverunreinigung im Pulver mindert die Qualität der Materialmischung und führt zu einer kurzen Lebensdauer der Batterie. Der automatisch reinigende rotierende Magnetabscheider filtert laut Hersteller Metallpartikel bis zu 30 μm aus dem schlecht fließenden Lithiumpulver.
Lithium wird aus Salzseen wie dem Salar de Atacama in Chile gewonnen, wo es große Vorkommen an lithiumhaltiger Sole gibt. Einige große Hersteller verarbeiten dieses Lithium zu einem Pulver, das als Rohstoff für Batterien dient, die unter anderem in Elektroautos, Laptops und Mobiltelefonen verwendet werden.
Der Magnetabscheider enthalte neun rotierende Magnetstäbe, die verhindern, dass das feine Pulver wie eine Brücke an den Stäben haften bleibt. Die Drehbewegung sorge dafür, dass das Produkt nicht an den Stangen hängen bleibt, so dass eine gute Enteisenung möglich ist. Der Kontakt mit den Magnetstäben sei somit optimal. Dies sei wichtig, weil vor allem schwach magnetische Teilchen die Magnetstäbe berühren müssen. Die pneumatisch betriebenen Magnetstäbe von Ø50 mm hätten ein tiefes Haftfeld. Mit einer Flussdichte von 12.000 Gauß an den Stäben könne der Magnet neben Eisenpartikeln auch paramagnetische Partikel wie Eisenoxid und rostfreien Stahl erfassen. Der Magnetabscheider sei staubdicht und könne automatisch gereinigt werden. Der Ventilkasten des Systems entferne die aufgefangenen Metallpartikel vor Ort.