Ab sofort informieren in den Kaufland-Filialen Plakate und Radiospots Kunden darüber, wie sie Verpackungen richtig in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack entsorgen und damit einen aktiven Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz leisten. Mit Kaufland gewinnt die Initiative einen weiteren großen Partner aus dem Lebensmitteleinzelhandel.
Der Handlungsbedarf für die Aufklärungsarbeit ist groß, denn mit durchschnittlich 30 Prozent ist der Anteil an Restmüll im Gelben Sack und in der Gelben Tonne hoch und erschwert das Recycling wertvoller Rohstoffe. „Durch die enge Zusammenarbeit mit der Umweltsparte PreZero, die wie Kaufland zur Schwarz Gruppe gehört, kennen wir die Bedingungen und Herausforderungen eines optimalen Recyclingprozesses sehr genau. Die korrekte Mülltrennung ist dafür unabdingbar und nur, wenn alle mitmachen, können möglichst viele Wertstoffe im Kreislauf erhalten bleiben“, sagt Mario Neuwirth, Einkauf Nachhaltigkeit bei Kaufland.
Im Rahmen der gruppenübergreifenden Plastikstrategie der Schwarz Gruppe, REset Plastic, hat Kaufland sich jüngst erneut zur Förderung der Kreislaufwirtschaft bekannt und sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 mindestens 20 Prozent Rezyklat in seinen Eigenmarkenverpackungen einzusetzen. Durch den Einsatz von Rezyklaten kann die Neuproduktion von Plastik und das Aufkommen von Müll deutlich reduziert werden.
Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“, freut sich über die neue Partnerschaft: „Gemeinsam mit Kaufland können wir die Reichweite unserer Initiative noch einmal deutlich erhöhen. Das ist toll, denn je mehr Verbraucher wir über richtige Mülltrennung aufklären und motivieren mitzumachen, desto größer der Effekt für Umwelt, Ressourcen und Klima.“
Ob praktische Tipps für die richtige Mülltrennung oder einfach aufbereitetes Wissen über Klima- und Ressourcenschonung durch Recycling – plakativ und mit frechem Humor schafft die Initiative „Mülltrennung wirkt“ Aufmerksamkeit und motiviert zum Mitmachen. Für die Verbreitung der Initiative stellt Kaufland bundesweit ein umfangreiches Paket an Werbeflächen und Kommunikationskanälen zur Verfügung. So machen zum Beispiel in den Filialen Plakate und Instore-Radiospots auf richtige Mülltrennung aufmerksam. Hinzu kommen Platzierungen auf der Website sowie gemeinsame Aktionen in den Sozialen Medien.
Verbraucher nehmen eine zentrale Rolle im Recycling ein. Mit einer konsequenten Mülltrennung können Verpackungen recycelt und in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Der Effekt ist gleich mehrfach positiv: Eine deutliche Reduzierung von Ressourcenverbrauch und Treibhausgas-Ausstoß und damit eine Entlastung für die Umwelt.