Vor knapp 20 Jahren legte Peter Happenhofer mit der Gründung eines Minibaggerverleihs den Grundstein für die erfolgreiche Happenhofer Bau GmbH, eine bekannte Adresse für Bau, Abbruch, Erdbau und Schotter im Aflenzer Becken. Seit Mai 2013 ist das Unternehmen im Besitz des Schotterwerks in Thullin und stellt vor allem Betonschotter, aber auch Schotter für den Wegebau, für Drainagearbeiten, diverse Splitt-Arten, sowie Rohr- und Kabelsand her. Auch im Forstwegebau hat Happenhofers Team enorm viel Erfahrung. „Mit dem flexiblen R800 können wir nun die Felsen vor Ort gleich aufbereiten und das erzeugte Grädermaterial sofort zum Wegebau einsetzen,“ ist Happenhofer begeistert. „Wir erzeugen viel Tragschichtmaterial, welches nicht zu viel Feinanteile haben sollte, das gefällt uns beim Endmaterial des Backenbrechers wirklich gut, die Endkornqualität ist optimal für unsere Einsatzgebiete“, ergänzt er.
Einfacher Transport bedeutet Unabhängigkeit
Nach der Frage warum sich Peter Happenhofer für diese Rockster Anlage entschieden hat, kam die Antwort blitzschnell: „Wegen des einfachen Transports. Wir wollen den Brecher rasch und flexibel transportieren können. Das geht mit unserem Tieflader und den firmeneigenen LKWs hervorragend. Wir können auch entsprechend unwegsame Forststraßen nach oben fahren oder jederzeit enge Zufahrtsstraßen passieren und beispielsweise bei Privathäusern Abbruchmaterial aufbereiten, das geht alles mit dieser Maschinengröße sehr leicht und schnell“, so Happenhofer.
Der R800 ist Rocksters kompaktester Backenbrecher mit einem Gewicht von 25,7 t ohne Siebsystem. Er wurde für einen einfachen Transport konzipiert und eignet sich am besten für Unternehmen, denen Flexibilität und Mobilität wichtig sind. Mit einer Länge von nur 9,60 m, einer Breite von 2,50 m und einer Höhe von 3,20 m kann er ohne jegliche Transportgenehmigungen und somit zeit- und kostenschonend befördert werden. Gerade im Sektor des Lohnbrechgeschäftes ein großes Plus.
Neues Anwendungsgebiet Bauschutt-Recycling
Im Umgang mit Brechanlagen ist Happenhofer kein Anfänger, seine Firma mietet schon lange diverse Brechanlagen zur Herstellung des Schotters. „Wir haben schon ein paar Mal einen Rockster Brecher angemietet – Backenbrecher sowie Prallmühle – und waren sowohl mit dem Produkt als auch mit dem Unternehmen sehr zufrieden“, erklärt Happenhofer. Er will den neuen Backenbrecher jedoch nicht nur für die Schotterfertigung, sondern vor allem für die Bauschuttaufbereitung einsetzen. „Hier sehen wir so viel Potenzial, egal ob Ziegel, Beton- oder Asphaltaufbruch, das Recycling von diesen Baurestmassen muss mehr forciert werden. Wir verwandeln es damit in einen wertvollen, wiederverwendbaren Baustoff, das ist effizient und nachhaltig,“ erklärt er.