Bislang vereinte die Doppstadt Beteiligungs GmbH die Marken Doppstadt Calbe, Doppstadt Umwelttechnik GmbH und die DSG unter einem Dach. Hinter der Namensgebung stecke eine klare Strategie, sagt Henning Strunz, Geschäftsführer der DSG: „Der Name Doppstadt steht seit Jahrzehnten für innovative Umwelttechnik. Er ist fest im Markt etabliert. Davon profitiert auch die Doppstadt Systemtechnik.“ Allerdings bringe die einheitliche Namensgebung auch Nachteile mit sich: „Einige unserer Kunden und Interessenten nehmen die Systemtechnik nicht als eigenständige Marke wahr.“
Daher hat sich die DSG zur Umfirmierung entschieden. „Die strategische Umgestaltung soll unseren Kunden dabei helfen, Allreco als eigenständige Marke mit Fokus auf der Entwicklung von Recyclinglösungen im stationären Einsatz zu erkennen“, sagt Strunz. Die Umfirmierung zieht keine internen und externen Strukturwechsel nach sich.
Die Maschinen und Anlagen, die Allreco entwickelt, werden weiterhin entweder von der Doppstadt Umwelttechnik oder von einem ausgewählten Partnerbetrieb der Allreco gefertigt. Zudem will der Anbieter stationärer Recyclinganlagen seinen Direktkunden auch zukünftig smarte Komplettlösungen bieten. Die Allreco GmbH soll wie die DSG weltweit agieren. Der Fokus liegt auf den Märkten in Europa, Japan, Korea und Singapur.