Für 2021 würden die die Dualen Systeme von Verteuerungen für die neu ausgeschriebenen Erfassungsverträge für Leichtverpackungen um bis zu 30 Prozent in den Kommunen aus. Die Preise für papierbasierte Verpackungen könnten sich sogar verdoppeln. Industrie und Handel müssten daher ab dem kommenden Januar mit deutlich höheren Lizenzpreisen für Konsumgüterverpackungen rechnen. Dies könne sich auch auf den Endverbraucher auswirken. Der europäische Verpackungs- und Papierhersteller Smurfit Kappa habe darauf reagiert und die Recycling Dual GmbH gegründet.
Der besondere Mehrwert für die Kunden liege in der Möglichkeit, Verpackungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren und gleichzeitig den Ressourceneinsatz sowie damit einhergehende Lizenzierungskosten bereits im Entwicklungsprozess zu reduzieren. Zudem sei das Unternehmen dazu in der Lage, im Rahmen von Partnerschaften und den bestehenden Logistiknetzwerken der hauseigenen Papierfabriken reduzierte Lizenzierungskosten anzubieten und somit attraktive Komplettlösungen aus einer Hand bereitzustellen. Kunden erhielten somit ein „Rundum-Sorglospaket“, da allein der Verwaltungsaufwand, der durch die neue Gesetzgebung entsteht, vom Verpackungshersteller abgenommen wird. So profitietren alle Kunden, unabhängig Ihrer Größe, vom neuen Angebot.
Smurfit Kappa plant nach eigenen Angaben außerdem die Integration dieser Lösung im eigenen Onlineshop, dem neuen Smurfit Kappa eShop. Hier könnten Kunden künftig bereits während des Online-Einkaufs ihre Verkaufsverpackungen lizenzieren und somit weitere Arbeitsaufwände vermeiden.