„Praktisch gesehen haben wir eine Ballenpresse mit einem Turbolader ausgerüstet. Damit waren wir wohl die Ersten weltweit“, sagt Stefan Ekström, Geschäftsführer von Presona. Die neue Ballenpresse, die den Spitznamen „Mega“ trägt, ist für Recycling- und Sortieranlagen sowie andere Anwendungen konzipiert, in denen große Mengen an Material zu Ballen gepresst werden.
Die Leistungsfähigkeit der MP 270 MH erklärt sich laut Hersteller aus parallel verlaufenden Prozessen und Selbstoptimierung: Sobald das zu pressende Material in die Ballenpresse fällt, wird seine Dichte automatisch gemessen. So soll sich die Ballenpresse selbst optimieren, um eine Vorverdichtung des Materials auf 200 kg/m3 vorzunehmen. Anschließend wird das verdichtete Material zur Hauptpresse weitergeleitet. Diese formt die fertigen Ballen, während gleichzeitig bereits neues Material vorkomprimiert wird.
„Indem wir eine Vorverdichtung durchführen und gleichzeitig fertige Ballen formen können, fällt die Kapazität weitaus höher aus, als bei anderen Arten von Ballenpressen auf dem Markt. Die Vorverdichtung lässt sich mit einem Turbolader vergleichen – durch die höhere Dichte des zugeführten Materials erzielen wir eine deutlich höhere Leistung, d. h. wir produzieren mehr Ballen pro Stunde. Dadurch reduzieren sich die Kosten pro Ballen“, sagt Stefan Ekström.
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Das Schrottrecycling ist sehr wichtig für unseren Planeten und für uns. Immer wieder findet Mann im Schrott sind nicht nur unnütze Materialien, die sachgerecht entsorgt gehören, sondern auch viele Giftstoffe, die korrekt und verantwortungsbewusst gelöst und vernichtet werden müssen.