Der Geburtstag falle in eine schwierige Zeit, die aber auch den Blick für Wesentliches schärfe: Angesichts der Corona-Pandemie bestärkt das Familienunternehmen sein Selbstverständnis als lokaler Werkstoffproduzent sowie seine Verantwortung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Als Grundstofflieferant für hochwertige Industrieprodukte und als Partner bei der Werkstoffentwicklung leistet die Trimet seit 35 Jahren ihren Beitrag zum Erfolg unseres innovativen Industriestandorts“, sagt Trimet-Vorstandsvorsitzender Philipp Schlüter. Dazu gehöre das Prinzip der kurzen Wege: „Wir sind die ,Werkstoffquelle von nebenan‘, auf die sich die verarbeitende Industrie verlassen kann.“ Der Erfolg sei in hohem Maß das Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf deren Einsatz und verantwortungsvolles Verhalten das Familienunternehmen auch in der derzeitigen Situation bauen kann.
„Das Know-how und der großartige Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten – das macht die Trimet-Familie aus“, erklärt Schlüter. „Sie halten die Aluminiumhütten und Gießereien in Gang und versorgen unsere Kunden mit den nötigen Produkten. Das verdient in der jetzigen Situation besonderen Respekt.“ Als lokaler Produzent stelle die Trimet Aluminium SE auch während der Corona-Pandemie das für die Industrie wichtige Leichtmetall bereit und trage damit dazu bei, dass die heimischen Wertschöpfungsketten intakt bleiben.
Der Aluminiumspezialist ist Werkstofflieferant für hochwertige Industrieprodukte der Maschinenbau-, Elektro- und Automobilindustrie sowie im Verpackungsbereich und im Baugewerbe. Trimet wurde 1985 von Heinz-Peter Schlüter als Metallhandelsgesellschaft mit drei Angestellten gegründet und stieg in den 1990er-Jahren in die Aluminiumproduktion ein. Heute beschäftigt das inhabergeführte Familienunternehmen rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt neben seinen Handelsaktivitäten vier Aluminiumhütten, zwei Recyclingwerke sowie mehrere Gießereien.