Ausfallzeiten von Maschinen bedeuten Stauungen oder gar Stillstand des gesamten Kreislaufs. Um genau das zu vermeiden, setzt Max Aicher Umwelt in Meitingen, Schlackeaufbereiter der Lech-Stahlwerke, mit der neuen mobilen Umschlagmaschine 835 von Sennebogen auf langjährig Bewährtes mit der nun dritten grünen Maschine in Folge.
Seit 34 Jahren ist die Max Aicher Umwelt GmbH wichtiger Bestandteil der Lech-Stahlwerke in Meitingen. Der 25 Mitarbeiter-Standort bereitet alle Koppel- und Nebenprodukte, u.a. die Elektroofenschlacke (EOS), des Stahlwerks auf. Damit trägt das Unternehmen dazu bei, dass die lavaartige, erstarrte Gesteinsschmelze in vielen Bereichen nachhaltig als mineralischer Ersatzbaustoff eingesetzt werden kann. Schlacke stellt beispielsweise auch im Straßenbau eine willkommene Alternative zu Kies und Schotter dar: das Nebenprodukt Schlacke wird so wieder nutzbar gemacht und schont natürliche Ressourcen. Max Aicher Umwelt bereitet jährlich 200.000 Tonnen Elektroofenschlacke auf dem insgesamt 35.000 qm großen Gelände in Meitingen auf.
„Stillstand auf unserem Platz bedeutet im schlimmsten Fall Stillstand für das ganze Stahlwerk. Ein essentielles Kriterium beim Maschinenkauf ist daher für uns, dass uns ein 24-Stunden-Rundumservice geboten wird!“, sagt Benjamin Kinlinger, Bereichsleiter der EOS-Aufbereitung von Max Aicher Umwelt in Meitingen. Mit dem Sennebogen Vertriebs- und Servicepartner Fischer & Schweiger konnte ebenjener Partner gefunden werden, der im Notfall dank der Nähe zum Unternehmen zuverlässig und zeitnah reagieren kann.
Neben seiner Zuverlässigkeit ist der mobile Umschlagspezialist eine multifunktionale, kraftvolle und vor allem robuste Maschine, die in Meitingen mit Magnet und Mehrschalengreifer zum Einsatz kommt. Sie sortiert zum Beispiel größere und kleiner Schlackestücke mit einem Gewicht von bis zu 10 Tonnen. Ein 231 kW Dieselmotor, konfiguriert nach neuesten Abgasstandards der Stufe V, treibt dabei den massiven Unterwagen und alle Arbeitsprozesse an. Ein Highlight: Mit nur 13,9 Litern Diesel pro Stunde überzeugt der 45,5-Tonner durch seine Sparsamkeit. „Die Frage nach dem Verbrauch lässt sich final eigentlich immer erst nach dem Kauf unter Realbedingungen beantworten. Aber auch da hält Sennebogen das, was auf dem Papier versprochen wird“, erläutert Kinlinger weiter.
Denn effizientes Arbeiten im Dieselbetrieb gelingt, wie der Name schon sagt, durch das Sennebogen Green Efficiency-Prinzip: Die Hydrauliköl-Fördermengen sind optimal auf die zu verrichtenden Tätigkeiten der Maschine angepasst, und es wird je nach Kraftbedarf ausreichend Öl durch die großdimensionierten Leitungen gepumpt, um beste Wirkungsgrade zu erzielen. Außerdem trägt die serienmäßig verbaute Leerlauf- und Stopp-Automatik dazu bei, dass der Verbrauch teilweise bzw. komplett auf Null gesenkt wird, wenn die Maschine kurzzeitig nicht benötigt wird. Kraftstoffsparen ist so, auch ohne explizite Einweisung des Fahrers, jederzeit möglich.