MAV-Gruppe investiert in neue Anlagentechnik

Nach einem Monat Umbau und mit einer Gesamtinvestition von rund 3,5 Millionen Euro hat die MAV Mineralstoff-Aufbereitung und -Verwertung GmbH am Standort Krefeld ihre Aufbereitungsanlage für Hausmüllverbrennungsasche wieder in Betrieb genommen
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Die MAV-Gruppe bereitet pro Jahr bis zu 1 Millionen Tonnen Hausmüllverbrennungsasche von über 10 nationalen und internationalen Müllverbrennungsanlagen auf, die im Anschluss als güteüberwachte Ersatzbaustoffe der Marke Granova vermarktet werden. Bereits seit Mai 2017 betreibt das Unternehmen in Erftstadt eine Anlagenerweiterung auf Basis der Merit-Technologie.

Die Technologie soll gegenüber herkömmlichen trockenmechanischen Aufbereitungsverfahren eine deutlich höhere Austragungsrate bei feinkörnigen NE-Metallen ermöglichen. In Krefeld wurde laut Unternehmen eine weiterentwickelte Version dieser Technologie umgesetzt, die nochmals eine messbare Steigerung des Metallaustrags erreichen. soll

Zusätzlich sei die Aufbereitungsanlage mit einem maßgefertigten Haldenbandsystem ausgestattet worden, das über eine automatisierte Steuerungstechnik den verfügbaren Lagerplatz bestmöglich ausnutze und gleichzeitig durch die konstant niedrige Bandabwurfhöhe, die Kapselung der Förderbandstrecke und den gezielt bewässerten Abwurf einen nahezu emissionsfreien Betrieb ermögliche.

Im Zuge des Umbaus sei zudem die Elektrik einschließlich der Steuerungstechnik der gesamten Rostaschenaufbereitungsanlage vollständig erneuert worden. Sämtliche Produktionsdaten würden direkt in der zentralisierten Steuerungstechnik erfasst und automatisiert verarbeitet.

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