Das Salzburger Unternehmen hat sich auf Erdbau, Abbruch, Recycling, Transporte sowie auf die Aufbereitung von Baurestmassen spezialisiert und setzt mit ca. 20 Mitarbeitern jegliche Projekte – angefangen von Kleinstbaustellenaufträgen bis hin zu Großaufträgen – um. Zu Mayrhofers Fuhrpark, bestehend aus 10 LKWs und über 30 Baumaschinen hat sich seit 3 Jahren auch ein Rockster Prallbrecher R1100D dazugesellt. „Wir haben uns 2016 nach einem zuverlässigen und leistungsstarken Brecher umgesehen, weil unsere Sparte „Abbruch und Recycling“ immer stärker wächst. Nach dem Testen einiger Hersteller und nach einigen Referenzbesuchen bei anderen-Rockster Kunden, fiel die Entscheidung auf den R1100D, welcher für unsere Bedürfnisse in der Aufbereitung von Baurestmassen, Asphalt und Kalkstein genau der Richtige war,“ so Firmeninhaber Josef Mayrhofer.
Neuer Prallbrecher R1100S inklusive Siebsystem
Rockster-Anlagen entwickeln sich stetig weiter – für Mayrhofer ein guter Grund für eine Neuinvestition. Die Maschinengröße sollte in etwa der vorhandenen R1100D entsprechen, aber mit den neuesten Features ausgestattet sein. Verbesserte Emissionswerte, die neueste Motorentechnik und das durchdachte Siebsystem mit Rückführ- und Haldenfunktion des neuen Modells R1100S bringen ökologischen Mehrwert sowie gesteigerte Effizienz. Mit einer Transporthöhe von 3,2 Metern kann der Prallbrecher außerdem rasch ohne Sondergenehmigung befördert werden. „Gerade in der Kalksteinaufbereitung erzeugen wir gerne eine zusätzliche Fraktion 45/x, was mit der praktischen Rückführ-/Haldenbandlösung rasch und einfach möglich ist“, so Mayrhofer.
Nachhaltig für die nächsten Generationen
Baurestmassen und Asphalt werden von Mayrhofer und seinem Team vor Ort auf den Baustellen sowie auf der über 10.000 m² großen Aufbereitungsanlage in Neumarkt recycelt, nahezu 100% davon werden sofort wieder bei den eigenen Hoch- und Tiefbauprojekten eingesetzt. Bis zu 500 Stunden im Jahr ist die Rockster-Anlage im Einsatz und bricht dabei ca. 130.000 Tonnen Material. „Unser R1100S erzeugt in etwa 250-300 Tonnen Endkorn 0/45 pro Stunde. Den Recyclingbeton verwenden wir vor allem als Frostkoffer im Tief- und Straßenbau. Recyclingmaterial aus Baurestmassen setzen wir hauptsächlich für Schüttungen ein. Durch die gute, kubische Körnung, die der Prallbrecher erzeugt, ist eine hervorragende Qualität in der Weiterverarbeitung gegeben,“ erklärt Mayrhofer. Bei einem von Mayrhofers Großprojekten, bei Firma Isocell, ein Unternehmen, das auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung viel Wert legt, wurde bei der Neuerrichtung der Firmenzentrale im Hoch- und Tiefbau sogar zum größten Teil Recyclingmaterial eingesetzt. „Anstatt unzählige Tonnen Baurestmassen zu deponieren, erschaffen wir mit unserem Brecher neues Wertkorn, welches wir in unseren diversen Bauprojekten einsetzen. So stelle ich mir einen nachhaltigen Materialkreislauf vor,“ ergänzt der Salzburger.