Durch den Verzicht auf die Folienverpackungen bei Salatgurken sollen sich jährlich rund 120 Tonnen Kunststoff einsparen lassen. Einzig die Gurken in Bio- und Demeter-Qualität würden mithilfe umweltfreundlicher Klebeetiketten zur einfacheren Unterscheidung kenntlich gemacht.
Um die Qualität und Frische der unverpackten Gurken sicherzustellen, sei die Gesamtprozesskette optimiert worden, wie zum Beispiel die Lieferzeiten von der Erzeugung bis hin zu den Filialen verkürzt.
Kaufland bietet nach eigenen Angaben im Obst- und Gemüsebereich immer mehr Artikel unverpackt an. Bei den Bananen beispielsweise ersetze eine Banderole die Plastikverpackung. Bei einem Großteil der Bio-Produkte bei Kaufland seien die Plastikschalen durch Pappschalen mit einem Grasfaseranteil ersetzt worden. Weitere regionale Produkte sollen dem Kunden zukünftig in Pappschalen angeboten werden.