Experten, wie die d & d Brandschutzsysteme GmbH, raten zu einer Brandschutz-Grundausstattung, die oft auch baurechtlich vorgegeben sei. Das offerierte Grundpaket, bestehend aus Brandmeldeanlage, Sprinkleranlage, Hydrantenanlage sowie Feuerlöscher, habe sich in der Praxis vielfach bewährt.
Dennoch gelte es, sich individuell mit den einzelnen Prozessen auseinanderzusetzen, um akute Brandlasten zu finden. Zur Erkennung und Löschung eigneten sich punktgenaue Frühestwarn-Erkennungssysteme, IR-Systeme, präzise Löschungen mit Monitor-Löschsystemen sowie Wasserlöschanlagen mit Schaumzumischung.
Neben der Gefahr, die die Prozessabläufe zum Beispiel aufgrund heiß gelaufener Rollenlager mit sich bringen, gehe oft von den Wertstoffen selbst Gefahr aus. Diese könnten Wärme speichern, die sich sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt entzünden kann. Mittels Wärmebildkameras oder IR-/UV-Flammenmelder könne dem wirkungsvoll begegnet werden, da sie Hotspots schnell detektieren und vielseitig einsetzbar sind. So könnten Förderbänder abgeschaltet und die Löschung entweder automatisiert oder manuell eingeleitet werden. Gleichermaßen eigne sich diese Lösung für automatische Sortiertrommeln.
Erfolge die Sortierung seitens der Mitarbeiter, prädestinierten sich Rauch- und Wärmemelder sowie Sprinkleranlagen. „Die Gefahr liegt auch hier wieder in der eingesetzten Technik sowie den recycelten Produkten. Bei der Entstehung eines Brandes in einem Recyclinghaufen breiten sich Rauchwolken aus, die lebensbedrohlich sein können. Optische Detektionstechnologien können hierbei ein Wärmebild übermitteln, auf dem die erwärmte, überhitzte oder brennende Stelle unmittelbar erkannt werden kann“, erklärt Ilija Divkovic, Geschäftsführer der d & d Brandschutzsysteme.