Der international tätige Hersteller von Kunststoffverpackungen verpflichtet sich zu ambitionierten Zielen im Rahmen des Global Commitment der New Plastics Economy. Die Ellen MacArthur Foundation trägt die Initiative, in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen.
In Übereinstimmung mit der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens setzt das österreichische Familienunternehmen eigenen Angaben zufolge auch in Zukunft konsequent auf Recycling. Bis 2025 sollen alle Verpackungslösungen zu 100 Prozent recyclingfähig sein. Der Anteil der verarbeiteten Post-Consumer-Recyclingmaterialien am gesamten Materialeinsatz soll bis dahin auf 25 Prozent steigen. Für den Ausbau der Recyclingaktivitäten stehen 50 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Unternehmen plant darüber hinaus jährlich mindestens drei Verpackungslösungen vorzustellen, die besonders leicht sind und damit den Materialverbrauch senken. Sämtliche Verpackungen bleiben nach wie vor vollständig frei von PVC. Diese individuellen Ziele hat Alpla auf Basis der Vorgaben des Global Commitment der New Plastics Economy formuliert.
„Mit dieser offiziellen Verpflichtung schließen wir uns anderen vorbildhaften Unternehmen und Organisationen an. Wir wollen den Weg zu einer effizienten Kreislaufwirtschaft in der Verpackungsindustrie aktiv gestalten“, sagt Alpla-CEO Günther Lehner. „Wir sind stolz, Unterzeichner des Global Commitment der New Plastics Economy zu sein. Die ambitionierten Ziele werden wir mit der tatkräftigen Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich umsetzen.“
Im Rahmen der „Our-Oceans“-Konferenz vom 29. bis 30. Oktober in Bali präsentierte die Ellen MacArthur Foundation das Global Commitment der New Plastics Economy.