Schirmherr Andreas Pinkwart, Wirtschafts- und Digitalminister Nordrhein-Westfalens, überreichte bei der Preisverleihung in seinem Ministerium eine Urkunde an Trimet Vorstand Dr. Martin Iffert und Vertreter der anderen Preisträger. Eine Jury hatte aus rund 100 Bewerbern zehn Unternehmen ausgewählt, die mit innovativen Prozessen und Produkten beispielhaft für den Strukturwandel des Wirtschaftsstandortes Nordrhein-Westfalen stehen und als Vorbild wirken.
Trimet wurde für das Projekt „Berufsbildung für Flüchtlinge“ ausgezeichnet. Mit dieser Initiative schafft das mittelständische Unternehmen bis zum Jahr 2022 an seinen Produktionsstandorten Essen, Hamburg und Voerde insgesamt 66 zusätzliche Ausbildungsplätze für Geflüchtete. „Die heutigen Preisträger zeigen auf beeindruckende Weise, wie Unternehmen in Nordrhein-Westfalen mit den herausfordernden Veränderungen der Wirtschaft umgehen. Ihre innovativen Lösungen zeigen, wieviel Erfindungsreichtum und Kreativität in den nordrhein-westfälischen Unternehmen steckt“, sagte Wirtschaftsminister Pinkwart.
„Im Ruhrgebiet zeigt sich seit vielen Jahren die Kraft von Industriearbeit als Integrationsfaktor. Sie ermöglicht vielen Menschen ein selbstbestimmtes Leben und soziale Teilhabe. Als Familienunternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, diese besondere Kraft im Sinne des sozialen Miteinanders zu nutzen und so einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen dieses Vorhaben mit großem Engagement – in beruflichen Dingen und darüber hinaus“, sagte Martin Iffert.
Der Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“ wird von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ausgetragen und wurde 2018 zum dritten Mal durchgeführt. Trimet wurde bereits 2015 für das Projekt „Virtuelle Batterie“ als Preisträger ausgezeichnet.