Doppstadt bietet den AK 635 serienmäßig mit acht Meter langem Heckband an, der AK 560 kann mit einem sechs Meter langen Heckband ausgestattet werden. Diese neuen Abwurfhöhen von über vier bzw. fünf Metern optimieren die Arbeitsabläufe: Die Übergabe des zerkleinerten Materials in nachfolgende Maschinen oder Container wird einfacher und Schüttkegel müssen seltener abgeräumt werden, denn sie können ihr Volumen um bis zu einem Viertel erweitern. Die Austragsbänder sind hydraulisch ein- und ausklappbar, in Transportstellung verändert sich die Fahrzeuglänge gegenüber den kürzeren Bändern kaum. Daniel Kürten, Produktmanager bei Doppstadt: „Die neuen schnelllaufenden Zerkleinerungslösungen arbeiten störungsfrei, effizient und umweltfreundlich. Sie sind künftig in sechs Varianten erhältlich, um unterschiedlichen Einsätzen und Budgets gerecht zu werden. Es gibt kleine und große Lösungen, straßen- und geländetaugliche Fahrzeuge. In Einem aber unterscheiden sie sich nicht: in ihrer Qualität.“
Den AK 560 EcoPower gibt es als 2- oder 3-Achser, der AK 635 EcoPower ist als Kettenfahrzeug oder Sattelauflieger lieferbar. Die Sattelauflieger und Anhängerfahrgestelle haben eine Straßenzulassung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, das Kettenfahrzeug verfügt über zwei Fahrgeschwindigkeiten. Alle Maschinen werden mit MTU/Mercedes Benz Motoren angetrieben, welche die gesetzlich geforderte Abgasnorm Euromot IV/ Tier 4 final erfüllen. Insgesamt wurden Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Zerkleinerungslösungen erhöht. Das gehört zur Strategie des Umwelttechnikunternehmens: Dessen Lösungen sind auf Zukunft angelegt und passen zu neuen Entwicklungen in Technologie und Umweltschutz. Alle Maschinen werden im inhabergeführten Unternehmen entwickelt und produziert. Durch das interne Entwicklungs-Know-how und hohe Fertigungstiefe reagiert das Unternehmen auf neue Entwicklungen und Herausforderungen zeitnah, da es auf bewährte, bereits bestehende Technologie aufsetzt.
Für Einsätze in der Altholz-Zerkleinerung bietet Doppstadt als Ausrüstungsoption einen Heckkorb an, der die Homogenität des Endprodukts erhöht. Der Fokus liegt auf der Reduktion von Überlängen bei einem Plus an Materialstruktur. Der Korb ist störstoffresistent, schont das Unterband, da Störstoffe nicht mehr direkt darauf prallen können, und minimiert die Gefahr von Unterbandverstopfern. Der Altholz-Heckkorb ist in verschiedenen Maschenweiten erhältlich und in allen Modellen der AK- und DZ-Baureihe einsetzbar.