Am 1. September begrüßt Personalvorstand Martin Urban die neuen Auszubildenden persönlich bei der BSR. Erfreut zeigt sich Urban über die Tatsache, dass die BSR alle Ausbildungsplätze besetzen konnte. Martin Urban appelliert an die jungen Leute, sich als Botschafter der BSR in der Stadt zu verstehen: „Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Ausbildung bei uns entschieden haben. Bleiben Sie neugierig und strengen Sie sich an – dann haben Sie eine hervorragende Berufsperspektive bei der Berliner Stadtreinigung.“
Die BSR engagiert sich auch bei „Berlin braucht Dich“, einer Initiative des Beruflichen Qualifizierungsnetzwerks für Migrantinnen und Migranten. Diese Initiative arbeitet daran – gemeinsam mit vielen Partnern – die Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund zu öffnen und den Übergang Schule-Beruf erfolgreich zu gestalten.
Mit den Projekten „Gemeinsam schaffen wir das“ (15 Teilnehmende) und bei der Kooperation SISA „Sicher abfahren — Sauber ankommen“ (30 Teilnehmende) will die BSR eigenen Angaben zufolge auch Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Perspektive bieten, die bisher nicht so gute Startchancen hatten. Beide Projekte wenden sich auch an junge Frauen und an Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Azubi-Seite der BSR zeigt unter http://Ausbildung.BSR.de die verschiedenen Berufsbilder und lässt Azubis von ihrer Tätigkeit erzählen. Bereits ab September können sich Jugendliche für den Ausbildungsjahrgang 2018 bewerben.
Zahlen, Daten Fakten
51 Gewerblich-technische Ausbildungsplätze für Frauen und Männer: Berufskraftfahrer (20), Industriemechaniker (10), KFZ- Mechatroniker (10), Mechatroniker (8), Fachkraft im Gastgewerbe (3)
24 Kaufmännische Ausbildungsplätze – ebenfalls weiblich und männlich: Industriekaufleute (9), Informatikkaufleute (5), Kaufleute für Büromanagement (10)
10 Duale Studienplätze ab Oktober Bachelor of Arts in den Fachrichtungen: Industrie (5), Informatik (2) und Wirtschaftsinformatik (3)
Von den insgesamt rund 230 jungen Menschen im Jahresdurchschnitt werden
• 60 Prozent in gewerblich-technischen
• 28 Prozent in kaufmännischen Berufen ausgebildet und
• 12 Prozent absolvieren ein duales Studium.