Die im Rahmen des Konjunkturtrends der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) befragten Unternehmen bewerten die allgemeine Wirtschaftslage durchweg positiv. 70 Prozent der Unternehmen nannten sie gut, 30 Prozent zumindest befriedigend. Daher fällt auch die Einschätzung für die Umsatz- und Exportentwicklungen im ersten Quartal 2017 positiv aus.
Zudem rechnen die Unternehmen in den nächsten Wochen mit einem Anstieg der Rohstoffpreise. Dies werde auch bei den Verpackungen zu entsprechenden Preisanpassungen führen.
80 Prozent der befragten Unternehmen wollen 2017 in Energieeffizienz investieren und damit unter anderem ihre Klimabilanz verbessern.
Der Verband kritisiert die weiter steigenden Energieabgaben, besonders die EEG-Umlage. Hier seien die Maßnahmen der Bundesregierung unzureichend. „Das planwirtschaftliche Subventionsmodell bei den erneuerbaren Energien muss endlich durch eine marktwirtschaftliche Ausrichtung abgelöst werden“, so IK-Hauptgeschäftsführer Ulf Kelterborn. „Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) würde damit überflüssig.