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Alba spart über 50 Millionen Tonnen Primärressourcen ein

Laut der der neuen Ressourcenstudie des Fraunhofer-Instituts Umsicht im Auftrag der Alba-Group hat das Unternehmen allein durch seine Recyclingaktivitäten im Jahr 2015 Treibhausgasemissionen in Höhe von 5,9 Millionen Tonnen ein. Zugleich schonte die Alba Group im vergangenen Jahr laut Studie rund 51,8 Millionen Tonnen Primärressourcen durch die Kreislaufführung von rund 5,5 Millionen Tonnen Wertstoffen
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„Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass Kreislaufführung unentbehrlich ist, um die Ziele des Weltklimavertrags zu erreichen. Unser Recycling reduziert die Treibhausgasemissionen, zugleich ebnen wir damit Schritt für Schritt den Weg zu einer Zukunft ohne Abfall“, so Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der Alba. „Ebenso wichtig für uns: Die Schließung von Stoffkreisläufen reduziert die negativen sozialen und ökologischen Folgen des Ressourcenabbaus in den Herkunftsländern erheblich – wir übernehmen somit Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette.“

Neu in der aktuellen Untersuchung „resources SAVED by recycling“ des Fraunhofer-Instituts Umsicht: Neben den Metallen Aluminium, Kupfer und Stahl weisen die Wissenschaftler erstmals auch die unternehmensspezifische Ressourcenschonung durch das Recycling von Messing, Zink, Edelstahl und Blei aus.

„Metalle spielen bei der Schonung natürlicher Ressourcen eine hervorgehobene Rolle. Ihre Primärgewinnung und Verarbeitung ist meist sehr ressourcenintensiv. Insofern ist es hochinteressant zu sehen, wie von uns zuvor noch nicht untersuchte Metalle abschneiden“, so Dr.-Ing. Markus Hiebel, Leiter der Abteilung Nachhaltigkeits- und Ressourcenmanagement Fraunhofer-Institut Umsicht. „Insbesondere bei Messing haben wir ein beachtliches Potenzial entdeckt: Allein das Alba Group-Recycling von 48.000 Tonnen Messing führte zu einer Schonung von mehr als 5 Millionen Tonnen Primärressourcen. Erkenntnisse wie diese helfen dabei zu verstehen, welche Einflussgrößen es für den Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz noch gibt.“

Im Detail analysierte Fraunhofer UMSICHT für die diesjährige Untersuchung das ALBA Group-Recycling der Stoffströme Aluminium, Kupfer, Stahl, Edelstahl, Blei, Zink, Messing, Elektroaltgeräte, Papier/Pappe/Karton, Glas, Leichtverpackungen, Kunststoffe und Holz auf ihre Umwelteffekte hin. Auch die mechanisch-physikalische Stabilisierung (MPS) zur Verwertung von Restabfällen ging in die Ergebnisse der Untersuchung ein.

Die vollständigen Ergebnisse der Studie „resources SAVED by recycling“ stehen auf dem Alba-Informationsportal www.resources-saved.com zur Verfügung.

Quelle: Alba

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