In der Anlage werden nach Angaben von Neocomp glasfaserverstärkte Kunststoffe verarbeitet wie etwa Rotorblätter aus der Windkraftindustrie, Produktionsrückstände aus der Automobil-, Freizeit- und Elektroindustrie sowie der maritimen Wirtschaft und der Luftfahrt sowie Spuckstoffe aus der Papierindustrie. Durch diesen Materialmix, eine mehrstufife trockenmechanische Verarbeitung und eine anschließende Separation von Fremdstoffen entstehen laut Neocomp die Ersatzstoffe. Diese werden unter anderen in der Klinkerproduktion und bei der Herstellung von Zement eingesetzt.
„Derzeit produzieren wir mit der Anlage in zwei Schichten täglich 100 Tonnen Ersatzstoffe. Mit Blick auf die hohe Nachfrage am Markt planen wir bereits den Ausbau der Kapazitäten“, erklärt Mika Lange, Vertriebsverantwortlicher bei Neocomp.