Errichtet wurde die Anlage in einer angemieteten Halle des Entsorgungsunternehmens Anton Mayer. Zudem wurden zusätzliche Lagerboxen für die Vorbehandlung und Vorsortierung am Saubermacher-Standort in Premstätten gebaut. Insgesamt hat Saubermacher nach eigenen Angaben etwa 1 Millionen Euro in die neue Anlage investiert.
Nach Angaben von Saubermacher soll der Produktionsablauf in der Anlage individuell an die anfallenden Materialströme angepasst werden können. Mit 10 bis 15 Behandlungsschritten sollen Sekundärrohstoffe wie Eisen, Zink, Kupfer und Kunststoffe zurückgewonnen werden. Durchschnittlich 85 Prozent des Inputmaterials sollen stofflich, etwa 10 Prozent thermisch verwertet werden.