Der Index für Energierohstoffe blieb laut HWWI im Monatsdurchschnitt konstant, bei einzelnen Rohstoffen kam es hingegen zu größeren Veränderungen. Der Preis für Brent-Rohöl stieg um 1 Prozent. Nachdem der Preis in den ersten drei Wochen des Monats noch stark angestiegen war, gab er zum Monatsende wieder nach. Einen deutlichen Anstieg von 11,6 Prozent verzeichnete australische Kohle.
Industrierohstoffe legten um 1,8 Prozent zu. Die einzigen Ausnahmen bei diesem Trend waren laut HWWI Baumwolle, Kupfer und Stahlschrott. Eisenerz (6,9 Prozent), Zink (4,6 Prozent) und Zinn (3,4 Prozent) stiegen besonders stark. Vor allem die Preise bei Zink und Zinn würden durch die positiven Wirtschaftsaussichten der chinesischen Industrie und durch sinkende Lagerbestände getrieben. Bei Kupfer seien die Preise hingegen aufgrund großer Lagerbestände zurückgegangen.
Der Index für Nahrungs- und Genussmittel ging gegenüber dem vormonat um 2,5 Prozent zurück.