Mehr als 70 Millionen Euro investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben in Delfzijl. Bis 2019 sollten dort 192.000 Tonnen Jahreskapazität geschaffen werden.
Um die Investitionen abzusichern, will EEW langfristige Verträge abschließen. Dazu gehört auch ein 10-Jahres-Vertrag mit dem britischen Entsorger Shanks, der auf der Ifat geschlossen wurde. Das jährliche Volumen von 100.000 Tonnen soll ausschließlich in die Anlage in Delfzijl fließen. „Trotz des Brexits sind wir von einer langfristigen Fortsetzung der Geschäftsbeziehungen mit unseren britischen Partnern überzeugt, erklärt Bernard Kemper, Vorsitzender der EEW-Geschäftsführung.
Zudem sei die neue Linie in Delfzijl als „Aushängeschild“ gedacht, um zu zeigen, mit welcher Effizienz umwelt- und ressourcen-schonende Energie aus dem Rohstoff Abfall gewonnen werden könne, so Kemper.