Um die Aufbereitung im Grossraum Zürich künftig unter einem gemeinsamen Namen anbieten zu können, übernimmt die Loacker Swiss Recycling AG die Ferro AG rückwirkend per 1.1.2016. „Wir bündeln unsere Kräfte, um die Infrastruktur und Synergien optimal auszunützen“, fasst Karl Loacker, Geschäftsführer der Loacker Recycling Gruppe, die Hintergründe der Integration zusammen. Die auf die Verarbeitung von Schrott und Metallen spezialisierte Ferro AG gehört seit 2008 zu 100 Prozent Loacker Recycling und wird künftig als Loacker Swiss Recycling AG firmieren – auch das Erscheinungsbild stellt die Ferro AG auf Loacker Swiss um.
„Im Zuge der Eingliederung optimieren wir interne Abläufe und schaffen einheitliche, übersichtliche Strukturen, die auch wirtschaftliche Vorteile bringen. Durch die engere Zusammenarbeit der einzelnen Standorte von Loacker Swiss erleichtert sich für unsere Kunden die Abwicklung“, erklärt Karl Loacker. „Der Name Loacker Swiss Recycling steht für eine hohe Qualität der Aufbereitung und Entsorgung. Mit dem neuen Namen für die Ferro AG möchten wir das Vertrauen in die Marke weiter ausbauen“, fasst Walter Schenker, Geschäftsführer der Loacker Swiss Recycling AG, zusammen.
Die bisherige Ferro AG wurde 1946 gegründet, hat 13 Mitarbeiter/innen und befasst sich in erster Linie mit der Verarbeitung von Schrott und Metallen. 2015 machte der Wertstoffe aufbereitende Betrieb rund acht Millionen Schweizer Franken Umsatz. Das Unternehmen verfügt über eine Schrottschere und einen eigenen Gleisanschluss für den Transport der recycelten Sekundärrohstoffe. Die Loacker Swiss Recycling AG mit dem Hauptsitz in Dübendorf und den zwei weiteren Standorten in Birmensdorf und Emmen ist einer der grössten Schrott- und Metallrecycler der Schweiz. Die Betriebe bieten Entsorgungsleistungen für Industrie, Gewerbe, Bau, Dienstleistungsfirmen und Verwaltung an.