Mit dieser Technologie sollen sich im industriellen Maßstab Kohlenwasserstoffe aus gemischten Kunststoffabfällen regenerieren lassen. Endprodukt ist dabei laut Unternehmen ein Öl, das sich als Rohstoff für neue hochwertige Polymere und als hochwertiger und lagerfähiger Energieträger eignet. Energie, die in Reststoffen enthalten ist, soll sich speichern und bei Bedarf effizient nutzen lassen.
Damit realisiert CTC rohstoffliches Recycling von Plastikabfällen . Der einstufige Prozess findet dabei in einem geschlossenen System unter Einsatz von Friktionsenergie und Katalysatoren statt. Bei moderaten Temperaturen (<400°C) wandeln sich nicht lagerfähige und bislang nur thermisch nutzbare Energieträger um in das universell einsetzbare Öl. Von mehrstufigen, pyrolytischen Verfahren unterscheidet sich CTC durch eine deutlich höhere Effizienz und geringere Produktionskosten.
Ifat 2016: Halle EOE, Stand 01 (Gemeinschaftsstand Nordrhein-Westfalen, Eingangsbereich Ost)