Die komplett überarbeiteten PowerLine und FineCut Serien von Weima seien und robuster und einfacher zu bedienen.
Maßgeblich verändert habe sich die Materialzufuhr. Hier komme eine neue Schwingentechnologie zum Einsatz, die sich fortan im Schneidraum befindet, deutlich schneller arbeitet und weniger Antriebsleistung beansprucht. Ebenso anwenderfreundlich sei die Befüllung des Shredders. Über einen Radlader etwa könne Material (auch als Ballen) direkt aufgegeben werden.
Um einen aggressiveren Materialeinzug zu erreichen, habe man sich bei Weima vor allem den Gegenmessern gewidmet. Sie seien nun in schräger Position angebracht. Sowohl die unteren, als auch die oberen Gegenmesser seien dabei von außen mit Stellschrauben einstellbar. Ein optimaler Schnittspalt ließe sich so in kurzer Zeit erzielen, erklärt der Hersteller.
Mit dem neu konstruierten Siebkorb setzt Weima fortan auf mehrteilige Siebeinsätze, die innen und außen frei tauschbar und arbeitsbreiteübergreifend sind. Die jeweiligen Segmente messen 500 beziehungsweise 1.000 Millimeter.
Bei den Antriebsoptionen können Kunden, je nach Anwendungsfall, aus drei Konzepten wählen – Hydraulikantrieb, Direktantrieb oder Keilriemenantrieb.
Weimas angebotenen Direktantriebe seien permanenterregte hochpolige Synchronmotoren in wassergekühlter Ausführung. Sie zeichnen sich durch hohe Drehmomentdichten im Bereich niedriger und mittlerer Drehzahlen aus und verfügen über ein sogenanntes Planetengetriebe, welches im Rotor verbaut ist, heißt es weiter.
Der konventionelle Kraftbandantrieb sei Angaben von Weima zufolge ebenfalls in Kombination mit einem im Rotor platzierten Planetengetriebe und Frequenzumrichter (bei PowerLine-Maschinen) verfügbar, wodurch sich die Drehzahl optimal anpassen ließe.
Ifat: Halle C2, Stand 207