2014 betrug die zurückgenommene Menge noch 15.017 Tonnen.„Das Gemeinsame Rücknahmesystem ist mit seinem flächendeckenden Sammelstellennetzwerk und einer erneut gestiegenen Sammelquote von 45,9% der Garant für die geordnete Batterierücknahme in Deutschland“, stellt Georgios Chryssos, Vorstand der Stiftung GRS Batterien, bei der Vorstellung der Erfolgskontrolle 2015 fest.
Wenig überraschend sei der anhaltende Trend der Verwendung von Hochenergiebatterien. Mit der erneut gestiegenen Menge der in Verkehr gebrachten Lithiumbatterien habe auch deren Masse in der Rücknahme 2015 zugenommen. So wurden 758 Tonnen Lithium-batterien gegenüber 661 Tonnen im Vorjahr zurückgenommen. Mit dem GRS-Sicherheitsstandard werde gewährleistet, dass auch diese Batterien sicher dem Recyclingprozess zugeführt werden.
Als Schlüssel für die nachhaltige und langfristige Zielerreichung sieht Chryssos den Ausbau der Kommunikationsaktivitäten. „Der Verbraucher muss wissen,Warum, Wo und Wie’ Altbatterien zu entsorgen sind.“ Hierzu wird GRS Batterien auch künftig im Schulterschluss mit anderen Rücknahmesystemen, sowie in Zusammenarbeit mit weiteren Stakeholdern Instrumente und Kommunikationsmittel entwickeln, einführen und kontinuierlich ausbauen.