Die Bauma 2016 habe deutlich gemacht, wie stark die Investitionsbereitschaft und wie hoch der Nachholbedarf der Branche seien, auf Technologien gemäß neuestem Stand der Technik zu setzen“, so das Fazit von Michael Heidemann, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung bei Zeppelin. So übernahm beispielsweise das Produktmanagement rund 155 Standführungen für insgesamt 2.423 Personen, heißt es im Abschlussbericht des Unternehmens.
Im Zentrum des Messeauftritts standen Cat-Connect-Technologien, wie neue Assistenzsysteme für Kettenbagger oder Dozer, welche anhand von einem Cat 323FL oder einem Cat D6K2 sowie durch Virtual-Reality-Brillen den Besuchern näher gebracht wurden. Nachgefragt wurden Unternehmensangaben zufolge vor allem Kompakt- und Standardgeräte, wobei nicht nur Neu- und Gebrauchtmaschinen ihre Käufer fanden, sondern auch ganze Flotten. Außerdem wurde ein Vertrag über einen Cat 6015B an Ort und Stelle abgeschlossen, heißt es weiter.
Rekordzahlen verzeichnete auch der Zeppelin-Fahrerclub. Laut Unternehmensangaben wurde mit seinem Shop ein Umsatz in Höhe von 160.000 Euro erzielt. Zusammen mit Cat-Merchandising wurden durch den Verkauf von Modellen sowie Kleidung ein Umsatzergebnis von 440.000 Euro erreicht.
Erfreulich war, dass es trotz schwieriger Marktbedingungen gelungen sei, in Regionen wie der CIS, insbesondere in Russland, Vertragsabschlüsse zu erzielen und in die CIS 123 Neu- und Gebrauchtmaschinen zu verkaufen, erklärte Heidemann. Hervorzuheben seien überdies zwei große Paketgeschäfte in Höhe von 4,8 Millionen US-Dollar in der Region rund um St. Petersburg sowie mit einem großen Bergbaukunden in Armenien in Höhe von 6 Millionen US-Dollar.