Die Unternehmensinitiative Metalle pro Klima hat zum ersten Mal den Best Practice Award vergeben. Ausgezeichnet wurden die Unternehmen Trimet Aluminium, Aluminium Norf und KME Germany für vorbildliche Energie- und Ressourceneffizienz. NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin übergab die Preise bei einer Veranstaltung in Essen. Allein durch die Best Practice-Beispiele der drei Gewinner-Unternehmen werden insgesamt über 90.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Das entspricht dem jährlichen CO2-Austoß von über 4.000 Haushalten.
„Die ausgezeichneten Unternehmen zeigen, dass Ressourcen- und Energieeffizienz in der Nichteisen-Metallindustrie sehr ernst genommen werden“, sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin in seiner Rede. „Sie liefern neue wissens- und technologiebasierte Antworten für den Klimaschutz und sind ein starkes Signal für NRW als führender Standort der Nichteisen-Metallindustrie.“
Der Metalle pro Klima-Vorsitzende Roland Leder sagte, der Initiative gehe es um nachhaltige CO2-Einsparungen durch mehr Effizienz. „Die Energie- und Ressourceneffizienz ist eine Kernkompetenz der Nichteisen-Metallindustrie. Das wird anhand der Best-Practice-Beispiele der Gewinner deutlich“, so Leder.