Schwerpunktthema des ersten Veranstaltungstages am 16. März ist der Beitrag einer modernen Kreislaufwirtschaft zu einer nachhaltigen Ressourcenstrategie und die sich daraus ergebenden Chancen für die Sekundärrohstoffwirtschaft. Experten diskutieren anhand ausgewählter Stoffströme die Frage, welche Steigerungen in den Erfassungs- und Verwertungsquoten erreichbar und wirtschaftlich realisierbar sind.
Der zweite Veranstaltungstag steht ganz im Zeichen der aktuellen Entwicklungen im Deponierecht und der -technik in Bayern. Der Rückblick auf 40 Jahre Deponietechnik in Bayern ist ein Stück Zeitgeschichte und ein Lehrstück, wie sich Deponien von der einfachen Verfüllung ausgebeuteter Gruben zu hochtechnischen Bauwerken mit Mehrfachbarrieren zum Schutz der Umwelt entwickelt haben. Als Sukzessionsflächen leisten sie einen Beitrag zur Biodiversität und als Standort für PV-Anlagen auch zur Energiewende.
Im Rahmen der 17. Bayerischen Abfall- und Deponietage erwartet die Teilnehmer ein Programm mit fachlich fundierten Vorträgen und die Möglichkeit des direkten Austausches zwischen Behördenvertretern, Anlagenbetreibern und Fachfirmen.