Die Nichteisen-Metallindustrie blickt wieder etwas optimistischer ins Jahr 2016. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht der WVMetalle hervor.
Im Zeitraum von Januar bis September 2015 lag die Produktion demnach bei sechs Millionen Tonnen. Das bedeutet ein Plus von 0,5 Prozentpunkten und eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die rund 670 Unternehmen der Branche erzielten mit durchschnittlich 112.000 Beschäftigten einen Umsatz von 37 Milliarden Euro, davon 17 Milliarden Euro im Ausland. Die Ausfuhrquote belief sich auf etwa 44 Prozent. 60 Prozent der Exporte gingen in die Euroländer.
Die Stimmung der metallerzeugenden und -verarbeitenden Industrie hat sich nach dem Tief im Oktober verbessert. So wird die aktuelle Geschäftslage von etwa 80 Prozent der befragten Unternehmer als gut oder saisonüblich beurteilt. Ebenfalls rund 80 Prozent sehen auf Sicht von sechs Monaten bessere oder gleich gute Geschäfte. Für das Jahr 2016 erwartet die NE-Metallindustrie eine stabile bis leicht steigende Produktion gegenüber dem Vorjahr.