Interseroh, eine Tochter der Alba Gruppe, will sich der DIY-Branche in der nächsten Woche auf dem 16. Internationalen BHB-Kongress präsentieren. Fokus der Vorstellung wird dabei die neue Dienstleistung des Anbieters im Bereich Abfallvermeidung sein: ein speziell auf die Baubranche ausgerichtetes Palettenkreislauf-Management. Der Kongress wird vom Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) jährlich veranstaltet und bringt die DIY-Branche zusammen. Er findet in diesem Jahr unter dem Motto „DIY unplugged – Was brauchen unsere Kunden?“ vom 2. bis 3. Dezember in Kassel statt.
Transportpaletten zählen zu den meistverwendeten Ladungsträgern weltweit. Doch das Handling der Paletten stellt gerade Unternehmen der Baubranche vor logistische, administrative und finanzielle Herausforderungen. Interseroh meldet nun, den Palettenkreislauf gemeinsam mit der Baustoffbranche optimiert zu haben. Ziel sei es dabei gewesen, neben einem bundesweiten Transportnetzwerk und transparenten Umlaufkosten auch die automatisierte Inspektion und Reparatur, optimierte Bestände sowie eine einfache Administration der Paletten zu garantieren.
Viele der bisherigen Empfehlungen beziehen sich vorrangig auf die Europool-Palette – doch die Baustoff- und Heimwerkerbranche verwendet oftmals Transportpaletten unterschiedlicher Größen und Typen. Eine Standardisierung hat sich bislang nicht durchgesetzt. Hier setzt die neue Dienstleistung von Interseroh an. „Wir bieten ein flächendeckendes Palettenkreislauf-Management aus einer Hand. Dadurch profitieren unsere Kunden von 100-prozentiger Bestandskontrolle, garantierter Palettenqualität sowie transparenten Umlaufkosten“, so Interseroh-Geschäftsführer Markus Müller-Drexel. Im Handel soll die Logistiklösung von Interseroh zudem regelmäßige, zentralisierte Abholungen, weniger Aufwand beim Handling sowie eine deutliche Reduzierung der Palettenvielfalt gewährleisten.
„Wir haben uns einer Zukunft ohne Abfall verschrieben und unsere neue Paletten-Dienstleistung ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Denn sie leistet zusätzlich einen wesentlichen Beitrag zur Abfallvermeidung“, so Müller-Drexel weiter. Durch das transparente Bestandsmanagement und die planbare Anlieferung von gebrauchten Paletten aus dem Kreislauf nach Bestellung des Herstellers werde sichergestellt, dass dieser nur so viele Paletten nutzt, wie zur optimalen Durchführung seiner Prozesse erforderlich sind. „Das wahllose Zukaufen von Paletten wird verringert und somit der Bedarf an Primärrohstoffen reduziert“, so Müller-Drexel.