Die 19. Ausgabe der Ecomondo ging letzte Woche Freitag nach Angaben der Veranstalter mit großem Erfolg zu Ende: 103.514 Fachbesucher kamen nach Rimini, um neue Trends und Entwicklungen der Green Economy in Europa, und besonders in Italien und dem Mittelmeerraum zu verfolgen. Das entspricht einem Plus von 1,68 Prozent im Vergleich zu 2014. 1.200 Unternehmen stellten in den 16 Messehallen Technik und Dienstleistungen vor, darunter auch 25 Firmen aus Deutschland, 5 aus Österreich und 8 aus der Schweiz. 2014 kamen 41 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum.
Neben dem europäischen Gemeinschaftsstand, organisiert vom Prüfinstitut für Abwassertechnik (PIA), war auch die IHK Leipzig mit einem Gemeinschaftsstand im Bereich Entsorgung und Sanierung sowie ein von Swissenviro organisierter Schweizer Gemeinschafsstand zum Thema Recycling, Verbrennungsanlagen, Entsorgungssysteme und Waste to Energy bei der diesjährigen Ausgabe vertreten. Um den Ausstellern der Ecomondo auch internationales Fachpublikum zu bieten, hatte die Messe Rimini zudem über 500 Facheinkäufer aus der ganzen Welt eingeladen. Die Zusammenarbeit mit dem italienischen Ministerium für Umwelt brachte demnach allein eine Gruppe von 120 Facheinkäufern aus dem Iran und China zur Messe. Doch damit nicht genug – Dank der Kooperation mit der Italian Trade Agency (ICE) besuchten auch Delegationen aus Algerien, Katar, den Arabischen Emiraten, Kasachstan, Südafrika und Malaysia die diesjährige Ausgabe der Ecomondo.
Eröffnet wurde die Messe durch den italienischen Umweltminister Gian Luca Galletti und dem Präsidenten der Region Emilia-Romagna sowie dem Vorsitzenden der Provinz von Rimini Andrea Gnassi. Galletti betonte in seiner Rede vor allem die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen Umwelt und Wirtschaft für die zukünftigen Entwicklungen.