Für den überwiegenden Anteil von Verpackungen aus privatem Verbrauch liegt die Quote der stofflichen Verwertung noch höher: sie erreicht 95,9 Prozent. Die Zahlen für 2014 veröffentlichte jetzt die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) in ihrer jährlich erscheinenden „Recycling-Bilanz für Verpackungen“.
Die ermittelten Quoten liegen laut GWM geringfügig unter den Werten des Vorjahres, als 93,7 Prozent Gesamtverwertung und 96,6 Prozent Verwertung aus privatem Endverbrauch gemessen wurden. Die insgesamt leicht rückläufige Gesamtverbrauchsmenge von 487.700 Tonnen beruht nach Einschätzung der GVM unter anderem auf dem abnehmenden Einsatzgewicht von Konserven- und Getränkedosen sowie von Weißblechverschlüssen wie etwa Kronkorken.