Die sechs Finalisten müssen am 4. November in einem Live-Pitch die internationale Jury aus der Start-up- und Recyclingbranche von der eigenen Idee überzeugen und den Fragen zum Geschäftsmodell Stand halten. Der Gewinner des Green Alley Awards erhält ein Paket aus Geld- und Sachleistungen im Wert von bis zu 20.000 Euro und bekommt zusätzlich die Chance auf eine Finanzierung durch Investment oder Crowdfunding.
Die Nominierten im Überblick;
Adaptavate: Das britische Start-up Adaptavate bietet mit “Breathaboard“ eine Alternative zu Gipsplatten, die zu 75 % aus Getreideabfällen der Landwirtschaft hergestellt wird und vollständig kompostierbar ist.
Binee: Die smarte Abfalltonne von Binee erkennt über eine Kamera automatisch eingeworfenen Elektro-Geräte. Gekoppelt ist sie mit einer App, über die der User wichtige Informationen zu seinem Elektro-Abfall erhält und für seinen Einwurf mit Bonuspunkten belohnt wird.
Entocycle: Das britische Start-up Entocycle möchte Hermetia illucens, die Soldatenfliege systematisch züchten. Die Larven können sich zum einen von Bioabfällen ernähren, zum anderen werden sie zu einem protein- und nähstoffreichen Tier-Futtermittel.
InFarm: Deshalb möchte Infarm, ein Berliner Start-up mit israelischen Wurzeln entwickelt vertikale Gewächshäuser, die sowohl in Supermärkten also auch Restaurants und Bürogebäuden eingesetzt werden können und es damit ermöglichen, Lebensmittel vor Ort zu produzieren.
Solstrøm Furniture: Solstrøm aus Deutschland macht aus PV-Modulen Designer-Tische für’s Büro, die Laptops oder Handys direkt mit Solarenergie versorgen können.
Votechnik: Das irische Start-up Votechnik hat eine patentierte Lösung gefunden, um die giftigen Elemente aus LCD-Fernsehern in einem automatisierten Prozess sicher zu entfernen und damit den Recyclern von Elektroschrott die Arbeit
zu erleichtern.