In ihrem jüngsten Positionspapier zur EU Kreislaufwirtschaftsstrategie weist ERP auf die mangelnden Erfolge bei der Einhaltung und Durchsetzung der gesetzlichen Vorschriften hin, die durch die teils defizitäre Umsetzung innerhalb Branche verursacht würden. Als einzige paneuropäische Organisation habe ERP die Bestimmungen zum Recycling von Elektroschrott konsequent eingehalten und umgesetzt. Die Gewährleistung eines fairen Wettbewerbs und die Verhinderung von Trittbrettfahrerei könne jedoch nur von den europäischen Regierungen durchgesetzt werden.
ERP warnt seit mehreren Jahren vor den schweren ökonomischen und ökologischen Schäden, die infolge von ineffektiven Abfallentsorgungssystemen entstehen können. Das von der EU finanzierte Projekt Countering WEEE Illegal Trade (CWIT)w– Kampf gegen den illegalen Handel mit Elektro- und Elektronik-Altgeräten – bestätigt in einer aktuellen Studie die Befürchtungen von ERP und drängt die Europäische Kommission sowie die lokalen Behörden zur Gewährleistung der Einhaltung der WEEE-Richtlinie, um den illegalen Handel mit Elektroschrott zu bekämpfen.
„Seit 2002 setzen wir uns mit verschiedenen Maßnahmen für die ordnungsgemäße Entsorgung von Elektronikschrott und Altbatterien ein. Zudem schärfen wir fortlaufend und aktiv das Bewusstsein unserer Kunden und weisen in ganz Europa auf die Bedeutung von Recycling hin. Als Experten in der Sammlung und Verwertung von Elektroschrott geben wir unser Know-how gerne weiter und sind bereit, europäischen Regierungen zur Seite zu stehen und das Thema so schnell wie möglich anzugehen“, so Umberto Raiteri, Vorsitzender und Geschäftsführer der ERP.