Sims Metal Management hat die Ergebnisse für sein Finanzjahr 2015 (FY15) bekanntgegeben. Die Umsätze in Höhe von 6.311 Millionen Australischer Dollar lagen um 10 Prozent unter dem Vorjahr, was das Unternehmen mit geringeren Mengen und niedrigen Preisen für Stahlschrott begründet. Die umgeschlagene Menge lag mit 10,5 Millionen Tonnen um 11 Prozent unter dem Vorjahr. Geringere Sammelmengen in Nordamerika, Europa und Asien sind laut Sims der Grund dafür.
Während das EBIT in Nordamerika etwa gleich blieb, konnte Europe metals einen Anstieg von 17 auf 25 Millionen Dollar verzeichnen. Auch das globale E-Schrott-Geschäft verzeichnete mit einem EBIT-Anstieg von 17 auf 44 Millionen Dollar einen deutlichen Zuwachs.
Für das kommende Fiskaljahr rechnet Sims-CEO Galdino Claro nicht mit einer Verbesserung. Die nachlassende Nachfrage aus China wirke sich negativ aus. Zudem führten die niedrigen Schrott-Preise dazu, dass der wirtschaftliche Anreiz für die Sammlung immer geringer werde. Bei den derzeitigen Preisen rechnet Claro daher mit den gleichen oder etwas geringeren Mengen für das kommende Fiskaljahr.