Die Scholz Gruppe und die TSR Group betreiben in Deutschland und einigen EU-Mitgliedstaaten zahlreiche Schredder- und Postschredderanlagen, in denen Altfahrzeuge verwertet werden. Beide Unternehmen sind damit ein wesentlicher Bestandteil zur Schließung von Stoffkreisläufen.
„Die aus Fahrzeugen aufbereiteten Metalle und Kunststoffe stellen wichtige Rohstoffe für die Automobilindustrie dar. Wir sehen uns in der Verantwortung, Sekundärrohstoffe für die Industrie in gleichbleibend hoher Qualität zur Verfügung zu stellen“, erklärt Oliver Scholz, CEO der Scholz Holding. „Durch die heutige Aufbereitungstechnik sind wir ein wichtiges Bindeglied zur Industrie“, ergänzt Bernd Fleschenberg, COO der TSR Group.
Um in Zukunft einen hohen Recyclingstandard gewährleisten zu können, wünschen sich die Vertreter beider Unternehmen einen intensiveren Austausch mit Herstellern aus der Automobilindustrie. Der zunehmende Materialmix in der Fahrzeugproduktion wird die Branche in den kommenden Jahren vor erhebliche Herausforderungen stellen. Zum Beispiel erfordern hochfeste Stähle und Verbundwerkstoffe wie CFK neue und innovative Aufbereitungstechniken, um Downcycling und Rohstoffverluste zu vermeiden. „Hierzu wünschen wir uns einen engen Dialog mit den Herstellern, denn für uns fängt Recycling bei der Produktentwicklung an“, schließt Bernd Fleschenberg.