Anfang Juni hatte Gemini zur Unterzeichnung der Resolution aufgefordert, nach eigenen Angaben haben inzwischen mehr als 60 Institutionen unterzeichnet. Die Forderungen in der Resolution umfassen eine einheitliche Erfassung von Verpackungen und stoffgleichen Nichtverpackungen, hohe Recyclingquoten, die Organisationsverantwortung der Kommunen und eine Erweiterung der Produktverantwortung.
Hartmut Gassner betont in dem Schreiben, dass die Resolution als „Weckruf für die Regierungskoalition“ zu verstehen sei. Er fordert „deutliche Korrekturen“ zu den bisherigen Überlegungen, von denen auch die privaten Entsorgungsunternehmen „bislang wenig erbaut“ seien. „Wir hoffen, mit unserer kleinen Aktion Gehör zu finden, andernfalls können Sie im Herbst noch deutlich stärkeren Widerspruch erfahren“, heißt es weiter.