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Neue Zentrale für die deutsche Rohstoffforschung

Fünf deutsche Forschungseinrichtungen aus dem Rohstoffsektor haben einen Kooperationsvertrag für das neue Verbundprojekt „German Resource Research Institute“ (GERRI) unterschrieben. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt soll zukünftig die deutsche Rohstoffforschung für den internationalen Wettbewerb stärken.
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Das Verbundprojekt ist eine Kooperation der Partner TU Bergakademie Freiberg, RWTH Aachen, TU Clausthal, Fraunhofer-Projektgruppe IWKS vom Fraunhofer ISC und Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF). Das Projektteam verfolgt das Ziel, die nationalen Rohstoffkompetenzen, -infrastrukturen und -strategien innerhalb des virtuellen Instituts GERRI zu erfassen und gezielt aufeinander abzustimmen. Die deutsche Forschung entlang der Wertschöpfungskette nichtenergetischer, mineralischer Rohstoffe soll so auch international vorangetrieben werden. Der Fokus liegt dabei auf Hochtechnologie-Metallen und anderen wirtschaftsstrategischen Rohstoffen, die für die Umsetzung neuer Zukunftstechnologien besonders wichtig sind. Koordinator des Netzwerks ist das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehörende HIF.

Zudem ist geplant, dass GERRI in das europäische Rohstoff-Netzwerk EIT Raw Materials eingebunden wird. Das European Institute of Innovation and Technology (EIT) hat für dessen Aufbau ein internationales Konsortium beauftragt; bis zur Einsetzung einer Geschäftsführung übernehmen das HZDR und die Fraunhofer-Gesellschaft die Koordination. Ziel hierbei ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität des europäischen Rohstoffsektors zu erhöhen und so die Versorgung der europäischen Industrie mit dringend benötigten Rohstoffen zu sichern. Dazu sollen in diesem wichtigen Feld die Ausbildung, Forschung und Innovation verbessert werden.

Quelle: Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie

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