Zu dem guten Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr trugen insbesondere gestiegene Schmelzlöhne für Kupferkonzentrate und ein höherer Konzentratdurchsatz bei. Dieser war im Vorjahresquartal durch den großen Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg stark beeinträchtigt.
Ebenfalls positiv wirkten sich eine höhere Kathodenprämie, ein leichter Anstieg der Schwefelsäurepreise, eine gute Verfügbarkeit von Altkupfer mit stabilen Raffinierlöhnen sowie eine insgesamt gute Nachfrage nach unseren Kupferprodukten aus.
Ungeplante Reparatur- sowie geplante Wartungsstillstände an den Standorten Hamburg, Lünen und Pirdop belasteten das Ergebnis.
„Das Ergebnis entsprach vor dem Hintergrund der guten externen Marktbedingungen einerseits sowie der saisonalen Effekte und der schwachen Performance mancher Anlagen andererseits unseren Erwartungen“, fasste Dr. Bernd Drouven, Vorsitzender des Vorstands von Aurubis, zusammen.
Der Umsatz des Aurubis-Konzerns betrug 2.635 Mio. € (Vj. 2.793 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf einen geringeren Absatz von Kathoden und Edelmetallen zurückzuführen.
„Sowohl die Entwicklung der wichtigsten Märkte als auch unsere Programme zu Ergebnisverbesserung und Effizienzsteigerung dürften sich im laufenden Geschäftsjahr positiv auswirken. Wir erwarten daher für das laufende Geschäftsjahr 2014/15 ein deutlich über dem Vorjahr liegendes operatives Ergebnis und eine leicht steigende Rendite auf das eingesetzte Kapital“, so Drouven.