„Die neuen, seit Anfangs 2015 geltenden EU Richtlinien, die eine Recyclingquote von 95 Prozent für Altfahrzeuge verlangen kombiniert mit dem erhöhten wirtschaftlichen Nutzen der Materialrückgewinnung von Schredderleichtfraktionen zwang die Recyclingindustrie dazu den Abfall noch gründlicher nach wertvollen Materialien zu durchkämmen“, sagt Mario Zöllig, CEO von Xwissrtec. „Metalle sind eines der ersten Materialien innerhalb der Shredderleichtfraktion oder E-Schrott, auf die man sich konzentriert um eine verbesserte Rückgewinnung zu erreichen, sie sind jedoch in der Regel auch die am schwierigsten zu trennenden Materialien. Andererseits ist der hohe Marktwert speziell von Kupfer eine attraktive Perspektive für die Recycler. „
Zöllig weist auch darauf hin, dass die neue Mühle aufgrund eines generellen Trends für größere Recyclingsysteme hergestellt wurde. „Die Maschine wird aufgrund der wachsenden Nachfrage nach noch leistungsfähigeren Mühlen für der Verarbeitung von E-Schrott und Shredderleichtfraktionen gebraucht. Die konkurrenzlose Aufschließung und Verkugelung von Verbundstoffen sowie die robuste Bauweise der Maschine sind in dieser anspruchsvollen Industrie wichtige Erfolgsfaktoren.“
Die CCM20RT sowie Swissrtec‘s kleinere Aufschlussmühlen, die CCM10 und CCM15RT, sind mit einem neuen, hocheffizienten Antriebssystem ausgestattet. Dieses erhöhen nicht nur die Effizienz der Mühlen um 5 bis 7 Prozent, sondern Anlagenbetreiber werden auch von einer mindesten 5-prozentigen Reduktion der Energiekosten profitieren. Da viele Mühlen im Dreischichtbetrieb laufen und sich so pro Jahr bis zu 6000 Betriebsstunden anhäufen, sind die Produktivitätssteigerungen und Kosteneinsparungen erheblich.