Das Programm wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2013 im Rahmen der Rohstoffstrategie der Bundesregierung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) neu aufgelegt. Es sieht eine Förderung von Projekten zur Exploration, Gewinnung, Aufbereitung und Verarbeitung sowohl im In- als auch im Ausland vor.
Berücksichtigung finden 20 von der EU-Kommission als kritisch eingestufte Rohstoffe: Antimon, Borate, Beryllium, Chrom, Kobalt, Kokskohle, Flussspat, Magnesit, Gallium, Phosphate, Germanium, Silizium, Indium, Magnesium, Graphit, Niob, Platin-Gruppen-Elemente, Schwere Seltene Erden, Leichte Seltene Erden sowie Wolfram. Weiterhin hat die DERA die Rohstoffe Tantal, Molybdän, Vanadium und Zinn als kritisch für die Versorgung der deutschen Wirtschaft eingestuft, die ebenfalls in dem Förderprogramm berücksichtigt werden.
Antragsberechtigt sind rechtlich selbstständige Unternehmen, die zur Durchführung des Vorhabens technisch und wirtschaftlich in der Lage sind, ihren Sitz und Geschäftsbetrieb in Deutschland haben und hier die Voraussetzungen für eigene rohstoffwirtschaftliche Tätigkeiten bieten. Die Anträge werden von der DERA fachlich geprüft und bewertet. Abschließend entscheidet das Bundeswirtschaftsmininisterium als Zuwendungsgeber über eine Förderung.