„Insgesamt rechnen wir im Jahr 2014 mit einer Materialmenge von rund 1.800 Tonnen Aluminium, das über die A/U/F dem Materialkreislauf zugeführt wird“, erläuterte Walter Lonsinger. Das sei gegenüber dem Vorjahr eine weitere Steigerung.
Der A/U/F ist ein Zusammenschluss von derzeit bundesweit 153 Firmen, der sich dem produktspezifischen Recycling von Aluminium aus der Fenster- und Fassadenproduktion verschrieben hat und der seine Mitglieder daraufhin überprüft. Zu den Mitgliedern zählen 129 Verarbeiter, 12 Systemhäuser und 12 Fördermitglieder. Die Initiative verfügt über sieben zertifizierte Umwelt-/Recyclingpartner, die mit ihren Niederlassungen und mehreren autorisierten Schrottunternehmen flächendeckend Sammelstellen in Deutschland anbieten.
Auch die Entwicklung der Mitgliederzahl sei „zufriedenstellend“. „Wir hätten gerne noch mehr Mitglieder gewonnen, aber die derzeit 153 Unternehmen sind eine stolze Zahl“, sagt Lonsinger. Die Recycling-Initiative habe in den vergangenen Jahren einen stetigen Mitgliederzuwachs verzeichnet, trotz konjunkturell schwieriger Zeiten mit Insolvenzen oder Betriebsaufgaben.