„Im Geschäftsjahr 2013/14 führten insbesondere eine gute Verfügbarkeit für Kupferkonzentrate mit steigenden Verarbeitungslöhnen sowie eine deutliche Nachfragebelebung, vor allem bei unseren Hauptprodukten Gießwalzdraht und Stranggussformate, zu positiven Ergebniseinflüssen. Belastend wirkten sich schwache Altkupfermärkte mit erheblich niedrigeren Raffinierlöhnen, deutlich geringere Preise auf dem Weltmarkt für Schwefelsäure sowie gesunkene Metallpreise aus“, erklärte Dr. Bernd Drouven, Vorsitzender des Vorstands von Aurubis. „Zudem beeinträchtigten der große Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg (September/Oktober 2013) und dessen Nachwirkungen die ersten beiden Quartale des Geschäftsjahres. Insgesamt lag das Ergebnis unter den Erwartungen zu Beginn des Geschäftsjahres.“
Der Umsatz des Aurubis-Konzerns betrug 11.335 Mio. € (Vj. 12.346 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf niedrigere Metallpreise, insbesondere bei Edelmetallen, zurückzuführen. Der Netto-Cashflow lag bei 409 Mio. € und damit deutlich über dem Vorjahr (- 86 Mio. €). Beeinflussende Faktoren waren hier sowohl die Ergebnissteigerung als auch der Abbau von stillstandsbedingten Vorratsbeständen.